Am Nachmittag des 11. August 2025 ereignete sich in der Kremser Riede Kremsleithen ein Verkehrsunfall, bei dem ein Schwerfahrzeug über eine Böschung stürzte und auf der Beifahrerseite zum Liegen kam. Der Fahrzeuglenker konnte seinen Lkw mit nur leichten Verletzungen selbständig verlassen und alarmierte die Einsatzkräfte.
Der Unfall, der sich kurz nach 14 Uhr ereignete, nahm seinen Lauf, als der Lkw-Lenker auf der sehr schmalen Straße zu nahe an den Straßenrand kam. Er rutschte mit seinem Gefährt über den Fahrbahnrand und stürzte in einen Garten wo er auf der Beifahrerseite liegend zum Stillstand kam.
Der Fahrzeuglenker wurde vor Ort von den Sanitätern des Roten Kreuz Krems erstversorgt. Er hatte leichte Verletzungen erlitten und wurde zur weiteren Abklärung in das Universitätsklinikum Krems gebracht.
Die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr Krems standen bei ihrer Ankunft vor der Herausforderung, den auf der Seite liegenden Lkw in der engen Örtlichkeit zu bergen. Nach der Sicherung des Unfallfahrzeugs wurde zunächst das Ladegut von der Ladefläche geschaufelt, um das Gewicht zu reduzieren. Anschließend gelang es den Helfern, den Lkw mit Seilwinden über die Böschung zurück auf die Fahrbahn zu ziehen und wieder auf die Räder zu stellen. Als Anschlagpunkt für die Umlenkrolle der Seilwinde diente ein Grader welcher sich den Weg durch die Weingartenzeilen bahnte.
Nach einigen Anläufen konnte der Lkw mit Hilfe zweier Seilwinden und eines Baggers geborgen werden. Der Einsatzleiter koordinierte die drei Geräte welche den Einsatzerfolg sicherstellten. Das geübte Vorgehen der Feuerwehr und die gute Zusammenarbeit mit dem Fahrzeughalter trugen maßgeblich dazu bei, den Lastkraftwagen erfolgreich zu bergen.
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