Brand im Garten – Nachbarin und Feuerwehr verhindern Schlimmeres

Am späten Donnerstagabend, den 25. September 2025, musste die Freiwillige Feuerwehr Krems an der Donau zu einem B2-Brand im Freien ausrücken. Eine besorgte Bürgerin hatte den Feuerwehrnotruf 122 gewählt, nachdem sie Flammen in einem angrenzenden Garten bemerkt hatte und befürchtete, das Feuer könne auf das nahe gelegene Holzwohnhaus übergreifen.

Der diensthabende Disponent der Bezirksalarmzentrale alarmierte aufgrund der potenziellen Gefahr die Feuerwachen Gneixendorf und Hauptwache. Zahlreiche ehrenamtliche Mitglieder eilten umgehend zu den Wachen, besetzten die Einsatzfahrzeuge und machten sich auf den Weg zum gemeldeten Brandort.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte zeigte sich, dass die Anruferin selbst bereits mutig zur Tat geschritten war: Der Kleinbrand war mithilfe eines Gartenschlauchs größtenteils abgelöscht worden. Dennoch legte das ersteintreffende Fahrzeug eine Löschleitung, um den Brandherd unter Umluft unabhängigen Atemschutz vollständig und sicher abzulöschen.

Anschließend führten die Einsatzkräfte eine detaillierte Kontrolle mit der Wärmebildkamera durch, um versteckte Glutnester auszuschließen und eine neuerliche Entzündung zu verhindern.

Nach rund einer halben Stunde konnte der Einsatz beendet werden. Durch das eigenmächtige, schnelle Handeln der Nachbarin und das rasche Eingreifen der alarmierten Feuerwehr wurde ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus erfolgreich verhindert. Die Mitglieder der Feuerwachen Gneixendorf und Hauptwache rückten danach wieder in ihre Feuerwehrhäuser ein.

Brand im Garten – Nachbarin und Feuerwehr verhindern Schlimmeres

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