In den frühen Morgenstunden des 4. Juli 2025, kurz nach 4 Uhr, wurde die Feuerwache Rehberg der Freiwilligen Feuerwehr Krems zu einem Fahrzeugbrand gerufen. Das Feuer, dessen Ursache noch unklar ist, drohte auf ein angrenzendes Gebäude überzugreifen, was die Alarmierung der Hauptwache nach sich zog. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand.
Der diensthabende Disponent der Bezirksalarmzentrale Krems alarmierte zunächst die Feuerwache Rehberg. Kurz darauf ging jedoch ein weiterer Notruf ein, der meldete, dass das Feuer die Fassade eines benachbarten Gebäudes gefährdete. Nach Rücksprache mit den ersten eintreffenden Einsatzkräften wurde die Alarmstufe auf B2 erhöht. Dies führte dazu, dass zusätzlich zur Feuerwache Rehberg auch die Hauptwache Krems alarmiert wurde, um die Brandbekämpfung zu unterstützen.
Beim Eintreffen der Feuerwehren stand das Fahrzeug in Vollbrand. Ein Atemschutztrupp begann unverzüglich mit den Löscharbeiten mittels einer Schnellangriffsleitung. Es gelang den Einsatzkräften, eine Ausbreitung des Feuers auf das angrenzende Wohngebäude erfolgreich zu verhindern. Die Fassade des Gebäudes wies zwar bereits Spuren des Brandes auf und war stark erhitzt.
Nachdem das Fahrzeugfeuer rasch gelöscht war, wurde mit einer Wärmebildkamera überprüft, ob sich noch Glutnester im Bereich des Fahrzeugs befanden. Eventuelle Glutnester wurden gezielt abgelöscht. Die betroffene Fassade des Gebäudes, die sich stark erhitzt hatte, wurde mittels einer Säbelsäge geöffnet und anschließend gekühlt. Wenige Minuten später konnte „Brand aus“ gemeldet werden.
Für die Bergung des Fahrzeugwracks wurde das Wechselladefahrzeug der Hauptwache Krems nachgefordert. Dieses traf kurz darauf ein und hob das Wrack mittels Kran auf das Wechselladefahrzeug Last 4 Krems, welches es zu einem gesicherten Abstellplatz transportierte. Nach abschließenden Reinigungsarbeiten konnte der Einsatz für die Feuerwehr beendet werden. Die Ermittlungen zur Brandursache sind im Gange.
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