Feuerwehr Lengenfeld nach Wildunfall im Bergungseinsatz

Ein Wildunfall am frühen Morgen hat am 9. Oktober 202, in Lengenfeld, einen aufwendigen Feuerwehreinsatz ausgelöst. Eine Autofahrerin geriet auf der regennassen L55 in Richtung Langenlois ins Schleudern, als sie versuchte, einem Reh auszuweichen.

Gegen 7.30 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Lengenfeld zu dem Verkehrsunfall alarmiert. Die Fahrerin einer Limousine hatte in einer Schreckreaktion versucht, das plötzlich auf der Fahrbahn auftauchende Wildtier zu umfahren. Durch die regennasse Fahrbahn verlor sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug, geriet ins Schleudern und stürzte in der Folge durch mehrere Bäume in den Straßengraben, bevor der Wagen auf der angrenzenden Wiese zum Stillstand kam. Die Fahrerin konnte sich glücklicherweise selbst aus dem stark beschädigten Fahrzeug befreien.

Die Aufgabe der zehn Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Lengenfeld, die mit drei Fahrzeugen ausgerückt waren, gestaltete sich aufgrund der Lage des Unfallwracks als schwierig. Das Fahrzeug lag tief in der Böschung, eingebettet zwischen Bäumen.

Um das Fahrzeug überhaupt erreichen und bergen zu können, mussten zunächst mehrere Bäume am Straßenrand mittels Motorkettensäge gefällt werden. Erst dann konnte die Seilwinde des Rüstlöschfahrzeuges in Stellung gebracht werden, um die Limousine die steile Böschung hinaufzuziehen.

Nachdem das Unfallfahrzeug erfolgreich zur Straße hinaufgezogen war, wurde Kran mit Ketten am Unfallfahrzeug angeschlagen. Anschließend hob die Mannschaft den zerstörten Wagen mit dem Kran des Wechselladefahrzeugs auf das Bergeplateau. Das Unfallauto wurde im Anschluss auf einem gesicherten Abstellplatz abgestellt.

Die Freiwillige Feuerwehr Lengenfeld konnte den Einsatz nach etwas mehr als einer Stunde erfolgreich abschließen und wieder in das Feuerwehrhaus einrücken.

Feuerwehr Lengenfeld nach Wildunfall im Bergungseinsatz

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