Kran Krems bei Lkw-Bergung in Liebnitz im Einsatz

Auf einen abschüssigen Teil der L8057 bei Raabs an der Thaya verlor am 18. Februar 2019 ein Fahrzeuglenker die Kontrolle über sein Fahrzeug und stürzte mit dem Sattelzug in den Straßengraben. Dabei prallte das Sattelzugfahrzeug gegen einen Baum und der ungeladene Anhänger ragte, teilweise in der Luft hängend, auf die Fahrbahn.

Der Lkw-Lenker, der bei dem Vorfall unverletzt blieb, verständigte die Einsatzkräfte. Die alarmierten Feuerwehren Liebnitz und Raabs an der Thaya sicherten die Unfallstelle ab. Nach einer ersten Erkundung, wurden vorsorglich Ölsperren vorbereitet, da sich unterhalb der Unfallstelle ein kleiner Bach befand. Da jedoch der Tank sowie der Motor nicht beschädigt wurden kam es zu keinem Austritt von Betriebsmitteln und die Ölsperren mussten nicht aufgebaut werden.  

Mit der Seilwinde vom Rüstlöschfahrzeug der FF Raabs wurde die Sattelzugmaschine gegen weiteres Abrutschen gesichert. Nach Rücksprache mit dem Besitzer des Fahrzeuges wurde das in Krems stationierte Kranfahrzeug des Niederösterreichischen Landesverbandes angefordert. Um eine Umweltgefährdung bei der Bergung auszuschließen wurde bis zum Eintreffen des Kranfahrzeuges der Dieseltank abgepumpt.

Mit der 20 to Seilwinde von Kran Krems konnte in Zusammenarbeit mit den beiden Seilwinden vom Rüstlöschfahrzeug und Rüstfahrzeug der Feuerwehr Raabs der Lkw schrittweise wieder auf die Straße gezogen werden. Da das Fahrzeuggespann fahrbereit war, wurde es vom Fahrzeuglenker selbstständig von der Unfallstelle gefahren.

Während der über sechs Stunden dauernden Bergungsarbeiten wurde die L8057 von der Straßenmeisterei Raabs komplett gesperrt.

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